Unseren „Krater“ auszuheben… naja, ausheben lassen… war ja noch einfach und ziemlich entspannend. Aber wir wollten ja „mit anpacken“ und fleißig an der Bodenplatte basteln. Dies stand vor kurzem an!
Freitag ging es los… Wolfgang und ich haben auf der Sauberkeitsschicht die Dämmplatten verlegt sowie darin, darunter und darauf die Entwässerungsrohre (je nach Lage + Gefälle). Auch ein Rückschlagventil wurde verbaut, damit wir selbst bei überfluteter Kanalisation trockene Füße behalten… durfte bereits im elterlichen Haus zwei mal eine solche Überflutung dank fehlendem Rückschlagventil miterleben (wurde mittlerweile nachgerüstet 😉 ).
Am Abend kam Carmen noch dazu und wir bauten die Schalung für den Beton auf.
Diese Vorbereitungen haben letztlich auch den ganzen Freitag gedauert… und ich bin danach mit ordentlich Sonnenbrand und Muskelkater ins Bett gefallen.
Samstag ging es um 06:00h Uhr (*gähn*) weiter. Jede Menge Bewehrungsstahl musste auf der Dämmung verlegt und verdrahtet werden. Gegen 11:00 Uhr wurde bereits der Beton vergossen. Dieser war leider ziemlich trocken und die Sonne tat ihr übriges… wir kamen reichlich ins Schwitzen diesen gleichmäßig zu verteilen und Glatt zu ziehen. Auch die Fuge für die Kellerwände musste am Rand noch gezogen werden. Macht richtig „Spaß“ wenn der Beton bereits Bretthart wird. Für die nächste Bodenplatte haben wir viel gelernt 😉
Fazit: Bodenplatte steht… wir sind K.O. =)